2016_1 – Informationsmanagement
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Def. Management (S.4)
- Instutionale Betrachtung
- Personen eines Unternehmens mit Leitungsfunktionen
- Unterteilbar in Organisationshierachien
- Funktionale Betrachtung
- Zur Steuerung eines Unternehmens notwendigen Aufgaben/Tätigkeiten, die nicht allein ausführender
Natur sind
- (einzelne) Parameter bzgl. Ziele, Strategien, Maßnahmen und Mittel noch offen#
- Zur Steuerung eines Unternehmens notwendigen Aufgaben/Tätigkeiten, die nicht allein ausführender
Natur sind
- Instutionale Betrachtung
- WICHTIG! Vom DV-Management zum IM (S.7-12) (Geschichte)
- Phase 1 (der “kommerziellen” DV-Anwendung)
- bereits in den 60 Jahren
- DV-Management = Management der Prigrammierung
- nur eine Management Ebene
- Phase 2 (der “kommerziellen” DV-Anwendung)
- Ende 60er bis Mitte 70er
- deutlich mehr Anwendungen
- deutlich mehr Mitarbeiter => Budget-Wachstum
- IT-Unterteilung in Systementwicklung/Programmierung & Betrieb/Rechenzentrum
- meist eigene Abteilungen
- Zwei Management-Ebenen
- Phase 3
- Mitte 70er bis erste Hälfte 80er
- Aufbau großer Datenbanken & darauf aufbauenden Informationssystemen
- weitere Steigerung der Mitarbeiterzahl => weitere Budgetsteigerung
- DV bekommt größeren Einfluss im Unternehmen
- Drei oder mehr Management-Ebenen innerhalb der DV
- Phase 4
- erste Hälfte 80er bis Ende 80er
- Unterteilung in IDV (PCs) und dezentraler DV in Fachabteilungen
- große innerbetriebliche Netze
- Komplexitätswachstum bei Anendungen
- Stagnierende/abnehmende Mitarbeiterzahlen
- kein weiteres Wachstum des DV-Management
- Phase 5
- ab Ende 80er
- IT verspricht neue Erfolgspotentiale, Informationsmanagement entsteht
- DV und IM unter einem “Dach” zusammen verwalten
- Phase 1 (der “kommerziellen” DV-Anwendung)
- 3-Ebenen Modell nach Heinrich, Riedl und Stelzer (S.17-19)
- Strategische Managementbebene
- Information als strategischer Erfolgsfaktor zur Beeinflussung kritischer Wettbewerbsfaktoren
- Entscheidungen beeinflussen das Unternehmen als Ganzes
- Aufgaben:
- Situationsalanyse
- Zielplanung
- Strategieentwicklung
- Maßnahmenplanung
- Strukturmanagement
- Qualitätsmanagement
- Technologiemanagement
- Sicherheitsmanagement
- Notfallmanagement
- Controlling
- Revision
- Outsourcing
- Methoden:
- Erfolgsfaktorenanalyse
- Kennzahlensysteme
- Wirtschaftlichkeitsanalys
- Evaluierungsmethoden
- Nutzwertanalyse
- Analytischer Hierachieprozess
- Vorgehensmodelle
- Szenariotechnik
- Administrative Managementebene
- Entwicklung & Einführung von Informationssystemen
- Ergebnis: Informationsstruktur
- Aufgaben:
- Personalmanagement
- Datenmanagement
- Lebenszyklusmanagement
- Wissensmanagement
- Vertragsmanagement
- Servicemanagement
- Infrastrukturmanagement
- Methoden:
- Informationsbedarfsanalyse
- Methoden des Geschäftsprozessmanagements
- Methoden des Wissensmanagement
- Kosten und Leistungsrechnung
- Sicherheitskonzepte
- Methoden des Qualitätsmanagements
- Serviceebenen-Vereinbarung (Service Level Agreements, SLA)
- Operative Managementebene
- Systemnutzung
- Sicherstellung der Verfügbarkeit eines produktiv nutzbaren Systems
- Strategische Managementbebene
2016_2 – Informationsbegriff
- Informationsbegriff (S.2)
- lat. informare = eine Form/Gestalt geben
- “Information ist eine gegenwarts- und praxisbezogene Mitteilung über Dinge, die uns im Augeblick zu wissen wichtig sind.
- WICHTIG! Der informationswissenschaftliche Informationsbegriff (S.6)
- Wissen:
- Bestand an Modellen über Objekte und Sachverhalte der Welt
- Unterteilt in Gruppen oder Individuen
- Information ist Wissen in aktion
- Mehrwert-Begriff
- Wissen:
- WICHTIG! Information und Wissen (S.16)
- Information
- externe Repräsentation von Wissen
- Handlungsbezug (Wissen in Aktion)
- Wissen
- Bestand an (mentalen) Modellen über Objekte/Objektbereiche und Sachverhalte
- individuelles Wissen
- Ergebnis eines sozialen und intellektuellen Konstruktionsprozess
- Wissen von Gruppen oder Organisationen hat einen anderen Charakter
- Information
- WICHTIG Vermutlich Kreislauf der Informationsarbeit Transformation
von Daten zu Wissen (S.17/18)
- Daten
- durch Observation (Beschreibung von Events) (aus nichts)
- Information
- durch Analyse aus Daten
- Knowledge
- durch Lernen aus Information
- Daten
- Informationsmanagement und Wissensmanagement (S.21)
- Informationsmanagement
- Management der Kostenverrechnung zwischen IV- und Fachbereichen
- Wissensmanagement
- Management der Explizierung impliziten Wissens
- Schnittmenge von beidem
- Management der Organisation und Technik für die Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von explizitem Wissen (= Information)
- Informationsmanagement
- Semiotische Ebenen der Information
2016_4_1 – Anwendungssysteme im Informationsmanagement
- WICHTIG! Arten von Anwendungssystemen (S.2)
- Systeme zur Informationsbeschaffung
- Dokumentmanagement und Produktmanagement
- Online Retrival
- innerbetriebliche Datenbanksysteme
- Executive Information Systems
- Systeme zur Informationsverwaltung
- Expertensysteme
- Decision Support Systems (Tabellenkalkulationsprogramme, Data Warehouses, OLAP)
- Systeme zur Informationsweiterleitung
- Groupware
- Geschäftsprozesse und Business Reengineering
- Workflow-Management
- EDI
- CRM
- Systeme zur Informationsbeschaffung
-
Executive Information Systems (auch: Management-Informationssysteme) (S.14)
- Führungsinformation direkt für das Management
- Seit Ende der 80er “gebrauchsfähig”
- Schwerpunkte
- Datengetriebene Standardberichte (z.B. tagesaktuelle Kennzahlen)
- ausgewählte externe Nachrichten
- Berichte fürs Management (z.B. mittels DataMining-Techniken realisiert
- Ausgewählte externe und interne Nachrichten
- Zeitungsartikel
- Agenturmeldungen
- Schriftliche Berichte von freien Journalisten
- Typische Themen
- Wirtschaftsmeldungen
- Marktkennzahlen
- Allgemeine Weltnachrichten
2016_4_2 – Anwendungssysteme im Informationsmanagement
- Decision Support Systems (S.2/3)
- Idee aus den frühen 70er
- Voraussetzungen:
- Modell des Problems
- Abbildung des Problemlösungsverhaltens
- Einsatzgebiete
- Preisfindung
- Budgetierung
- strategische Planung
- Fehlersuche/behebung
- Deklarative Modelle: “Was passiert wenn”
- Konstruktive Modelle: “Was muss passieren, dass”
- Entscheidungsmodell im engeren Sinne
- Unterilbar in stochastische, lineare, nicht-lineare, ein- oder mehrkriterielle, optimierende, statisfizierende Modelle
- Data Warehouse (S.4)
- Sammlung aller relevanten Daten, die analysiert & ausgwewertet werden können
-
Typische Architektur einer Data-Warehouse-Umgebung (S.5)
- Daten aus operativen Datenbanken extrahieren und seperat verwalten
- operative Systeme → Transformationsprogramme → Data Warehouse → Analyseprogramme → Decision Support Systeme
- Datenanalyse mit OLAP (S.6)
- Online Analytical Processing
- Erzeuguns- & Analyse-Tool für multidimensionale Unternehmensdaten
- Für User, der verstehen will, was die Daten wirklich aussagen
- WICHTIG! Hyperqube (S.12/13)
- N-Dimensionale Daten
- Beispiel auf S.8-11
- Stern-Schema (S.14)
- Datenmodell hinter Hyperqube
- Mittlere Tabelle (Faktentabelle) = Gegenstand der Abfrage
- Enthält Fremdschlüssel in Dimensionstabellen
- Äußere Tabellen = Dimensionen des Hyperqubes
- Erlaubt kein Drill-Down
- Drill-Down-Variante (S.15-17)
- Jede Dimension durch Menge von Attributen definiert (z.B. Region durch Bundesland, Stadt, Filiale)
- Dadurch Verdichtung (Drill-Down) und Expansion (Roll-up) möglich
- Dimension/Faktentabellen bleiben aber im Stern-Schema
- Schneeflocken-Schema (S.18)
- Aufteilung der Dimensionstabellen in verkettete Dimensionstabellen
- z.B. Eigene Tabelle für Filiale, eigene Tabelle für Stadt, eigene Tabelle für Bundesland
- Hierarchische Struktur der Dimensionen berücksichtigt
- Auch zeichnen können!
- Aufteilung der Dimensionstabellen in verkettete Dimensionstabellen
- OLAP-Funktionen (S.19-23)
- Pivoting
- Anzeigen/Gruppieren zweier Dimensionen in einer Tabelle
- Werte 1. Dimension als Zeilenüberschriften
- Werte 2. Dimension als Spaltenüberschriften
- Drill-Down
- Dimensionen genauer anzeigen lassen (Von Jahr auf Quartal)
- Roll-Up
- Dimensionen ungenauer anzeigen lassen (Von Quartal auf Jahr)
- Slice & Dice
- Bedingungen für Dimensionen
- Sonstige
- Sortieren
- Gruppieren
- Bewerten und Auswählen
- Graphische Repräsentationen
- Pivoting
2016_4_4 – Anwendungssysteme im Informationsmanagement
- Groupware bzw. Computer Supported Collaborative Work (CSCW) (S.2)
- Computergestützt
- Ziele
- Zur Erleichterung der Kommunikation (schneller, besser, leichter)
- Kontakt (z.B. zwischen Kunden und Lieferanten) verbessern
- Reisekosteneinsparung
- Zeit & Kosteneinsparung bei Verwaltung einer Gruppe
- Zusammenbringen von verschiedener Perspektiven und Expertisen
- Interessensgruppen zu bilden, bei denen eine genügende Anzahl Face-To-Face nicht zusammenkommen würde
- Zum Erleichtern der Problemlösung
- Zur Ermöglichung neuer Arten von Kommunikation (z.B. anonymer Austausch, strukturierte Interaktion)
- Groupware Systeme (S.3)
- Klassifikation nach
- Zur selben Zeit arbeitend (realtime, bzw synchrones Groupware)
- Am selben Ort arbeiten (colocated oder face-to-face Groupware)
- Klassifikation nach
- Anwendungen von Groupware-Systemen (S.4)
- für Informationsaustausch zwischen Gruppenmitgliedern durch
- für gemeinsame Erstellung von Dokumenten
- für gemeinsame Entscheidungsfindung
- für Koordination komplexer Gruppenarbeitsprozesse
- Geschäftsprozesse(S.5)
- Folge von Einzeltätigkeiten (Ereignisse und Funktionen)
- Ereignis ist Auslöser für eine Funktion
- Schrittweise ausgeführt
- Ziel: geschäftliches oder betriebliches Ziel erreichen
- Auch Dinge abbildbar, die nicht mit Computersystemen abbildbar sind.
- Folge von Einzeltätigkeiten (Ereignisse und Funktionen)
- Vom Geschäftsprozess-Modell zum Workflow-Managementsystem (S.6)
- Workflow-Managementsystem
- verwaltet den Arbeitsfluss
- Workflow-Managementsystem
- Business Process Reengineering (S.7-17)
- Workflows (S.18)
- Bestehen aus
- Mehreren Aktivitäten (miteinander verbunden)
- Aufgabenträger
- Regeln
- Ziel
- Koordination räumlich und zeitlich verteilter Arbeitsgruppen
- Aufgaben und Eigenschaften (S.19)
- Planung, Steuerung und Überwachung für Weiterleitung von Informationen zum Bearbeiten eines Vorgangs
- Abbildung von Geschäftsprozessen in einem Software-System
- Workflows sind:
- prozessorientiert
- gesamthietlich
- explizit
- Bestehen aus
- Workflow-Anwendungssystemtypen (S.23)
- “auffordernd” → Vorgangssteuersysteme
- “behauptend” → Informationsverwaltungssysteme
- “fragen” → Problemlösungssysteme
- Electronic Data Interchange (EDI) (S.65)
- Elektronischer Datenaustausch im Geschäftsverkehr
- Klassischer Datenaustausch
- viele manuelle Eingriffe (Drucken, Verpacken, Frankieren, Hauspost,...)
- langer Zeitbedarf
- fehlerbeträchtig
- EDI
- unternehmensübergreifender Austausch von strukturierten Dokumenten des täglichen Geschäftsleben zwischen Rechner-Anwendungen unter Nutzung von Datenfernübertragungstechnik
- Eigenschaften von EDI (S.67-70)
- Keine manuellen Eingriffe
- geringer Zeitbedarf (wenige Minuten)
- Automatisierter Austausch zwischen Rechnersystemen
- Kostenersparnisse
- Zeitersparnis
- Qualitätsbesserung
- keine Fehler durch manuelle Erfassung
- aktuelle Daten
- keine Sprachbarieren, Vermeidung von Missverständen
- Strategische Effekte
- Innerbetrieblich
- Reduktion von Lagerbeständen
- Steigerung der Planungs & Dispositionssicherheit
- Entlastung des Personals von Routinearbeiten
- Realisierung neuer Logistik und Controllingkonzepte
- Schnellere Auftragsabwicklung
- Bessere Kontrolle der Materialbewegung
- Zwischenbetrieblich
- Beschleunigung der Geschäftsabwicklung
- Intensivierung des Kunden/Lieferantenkontaktes
- Ausgleich von Standortnachteilen
- Neue Kooperationsformen zur effektivieren Zusammenarbeit
- Angebot neuer Leistungen und Entwicklung elektronischer Marktformen
- Beschleunigung des Zahlungsverkehrs
- Innerbetrieblich
- Einsatzgebiete (S.71)
- wenn gleichartige Daten fehlerlos übertragen werden müssen
- lohnt sich nicht im Projektgeschäft
- Standards, Protokolle & Beispiele für EDI auf Seiten 73 - 79
- Datenformatstandards
- EDIFACT (verbreitet)
- VDA (Automobilhersteller/-zulieferer)
- SEDAS (Konsumgüterwirtschaft; Nachfolger: EANCOM)
- SGML
- ODA/ODIF (Dokumentenaustausch)
- STEP (CAD-Datenaustausch)
- IGES (CAD-Datenaustausch)
- Übertragungsprotokolle
- OFTP / OFTP2 (TLS-verschlüsselt über öffentliches Internet)
- FTAM
- X.400
- Kommunikation
- ISDN / Datex-P
- ENX (Automobilhersteller/-zulieferer)
- Öffentliches Internet (z.B. mit OFTP2)
- Datenformatstandards
2016_5 – Aktuelle teschnische Entwicklung
- Aktuelle technische Entwicklung (S.2)
- Web-Services & Service Orientierte Architekturen (SOA)
- Big Data
- OLTP + OLAP = hybride In-Memory-Datenbanksysteme (z.B. SAP HANA)
- Cloud Computing & Everything as a service
- Web-Services (S.5)
- Simple Object Access Protocol (SOAP)
- Objektorientierte HTTP-Anfragen & Antworten
- Nachrichten & Antwort in XML in SOAP-Envelopes
- Universal Description, Discovery and Integration(UDDI)
- Dynamisches Finden von Webservices per WSDL-Dokumente
- Server besitzt SOAP-Schnittstelle für Abfrage folgender Daten
- White Page (Basisinformationen)
- Namensregister
- Auflistung der Anbieter mit allen Detailangaben
- Kontaktinformationen
- Yellow Pages (Servicekategorisierung)
- Branchenverzeichnis
- Spezifische Suche gemäß verschiedener Taxonomien
- Verweist auf White Pages
- Klassifiziert die Services anhand internationaler Standards wie UNDPSC
- Green Pages (Schnittstellenbeschreibung)
- Informationen über das Geschäftsmodell des Unternehmens
- Technische Details zu den angebotenen Web-Services
- Auskunft über Geschäftsprozesse
- Webservice Description Language (WSDL)
- Beschreibung der zur Verfügung stehenden Methoden für SOAP
- Simple Object Access Protocol (SOAP)
- Representational State Transfer (REST) (S.12/13)
- Programmierparadigma für verteilte Systeme
- REST ist Abstraktion des Verhalten vom WWW
- Benötigte Infrastruktur bereits im WWW
- leichtgewichtigere Alternative zu SOAP & WSDL
- gut geeignet für Maschine zu Maschine & asynchrone Web-Interfaces (AJAX)
- Eigenschaften
- Adressierbarkeit
- kein festgelegtes Format (HTML, JSON, XML, ...)
- Zustandslosigkeit
- Operationen
- REST-Operationen (S.14)
- GET
- fordert Ressource an, verändert nichts
- PUT
- verändert oder legt neue Ressource an
- POST
- fügt/ändert Unter-Ressource ein
- bildet Operationen ab, die keine andere Methode bereitstellen
- DELETE
- löscht angegebene Ressource
- OPTIONS
- prüft die Operationen einer Ressource
- GET
-
Service Oriented Architectures (SOA) (S.15)
- lose gekoppelte Dienste
- kapseln komplette Algorithmen oder Altlasten (Black-Box)
- Zentraler Ausführungsserver (BPEL-Server)
- Vorteil: Vereinheitlichung der Integration (Orchestrierung) von technisch verschiedenen Diensten
-
Warum SOA? (S.16)
- Altlasten: Systeme mit proprietären Technologien
- Neue Anforderungen: mit bestehenden Systemen nur schwer realisierbar
- Applikations-Silos: große monolithische Anwendungen mit wenigen Schnittstellen
- Evolutionäre SOA-Migration (S.28)
- Anwendung wird im Laufe der Zeit kleiner
- Service wird im Laufe der Zeit größer
- Vorteile von SOA (S.29)
- geringe Operative Kosten
- schnellere Entwicklung/Einführung neuer IT-Lösungen
- verbesserte Qualität der IT-Sicherheit
- Erhöhte Prozessintegration
- lose gekoppelte Dienste
- Big Data (S.31-33)
- Massendatenspeicherung
- Zu groß, komplex, zu schnell ändernd für klassische Methoden der Datenverarbeitung/auswertung
- https://www.youtube.com/watch?v=Z0PWQd3CvGE
- Strukturierte Daten
- Sensordaten
- Logistikdaten/Sendungsverfolgung
- Gesamtheit der Transaktionsdaten aus Unternehmensanwendungen
- Kombination strukturierte und unstrukturierte Daten
- unstrukturierte Daten
- z.B. Social-Media-Beiträge
- Big Data: Vision (S.34)
- Datenmengen so betrachten, dass sie einen Sachverhalt wirklich vollständig in all seinen Aspekten darstellen
- Hybride In-Memory-Datenbanksysteme (S.36-42)
- Siehe Folien (könnte wichtig/interessant sein)
- On-Premise oder in der Cloud? (S.43/44)
- On-Premise
- Daten bleiben im Unternehmen
- besser geschützt?
- Informationsversorgung aller Mitarbeiter trotzdem sichergestellt?
- Unternehmen bleibt unabhängiger
- Kann global verfügbare Qualitätsniveau auch lokal erreicht werden?
- unabhängig von der Qualität der externen Netzanbindung
- Am Standort adequate technische und organisatorische Lösungen vorhanden?
- Daten bleiben im Unternehmen
- Cloud
- Daten weltweit verfügbar
- alle rechtlichen Rahmenbedingungen erfüllbar?
- Operative Kosten besser kalkulierbar
- Kosten auch geringer?
- Erschließung neuer Marktpotentiale
- Daten weltweit verfügbar
- On-Premise
2016_6 – Industrie 4.0
- Industrie 4.0 (S.5)
- Begriff aus Zukunftsprojekt Industrie 4.0 des Bundesministerums für Bildung und Forschung
- Öffentlich bekannt seit Hannovermesse 2011
- Umsetzungsempfehlung der Arbeitsgruppe Industrie 4.0 im Oktober 2012
- Abschlussbericht des AK Industrie 4.0 auf Hannovermesse 2013
- Gründung der Plattform Industrie 4.0 durch die Branchenverbände Bikom, VDMA, ZVEI
- Cyber-physische Systeme (CPS) (S.6)
- Verbund informatischer und softwaretechnischer Komponenten
- mit meachanischen und elektoronischen Teilen
- die über eine Dateninfrastruktur kommunizieren
- Internet der Dinge /Internet of Things (IoT) (S.7/8)
- Bezeichnet die Verknüpfung eindeutiger identifierbaerer physischer Objekte mit ihrer virtuellen Repräsentation
- PCs werden ersetzt durch “intelligente Gegenstände”
- Unterstützen Menschen, ohne dabei aufzufallen
- Zielsetzung
- Minimierung der Informationslücke zwischen realer und virtueller Welt
- Dinge in Realer Welt müssen Zustandsinformationen in virtueller Welt bekannt machen
- Meilensteine zur Zielerreichung
- Standardisierung der Komponenten und Dienste
- Schaffung einer einfach zugänglichen, sicheren Netzanbindung aller Geräte
- Reduktion der Kosten
- Entwicklung kostengünstiger, automatisierter/autonomer Services im Netzwerk
- Smart Factory (S.11)
- Eigenschaften
- Wandlungsfähig
- Ressourceneffizienz
- Ergonomische Gestaltung
- Integration von Kunden & Geschäftspartner in gesamten Geschäfts- & Wertschöpfungsprozess
- Teil des Zukunftsprojekt Industrie 4.0
- Eigenschaften